Brasilien
Rodungen im Amazonas-Gebiet auf niedrigstem Stand seit 2014

Die Abholzung im brasilianischen Amazonaswald ist deutlich zurückgegangen.

    Auf einer sonnendurchfluteten Waldlichtung transportiert ein Arbeiter mit Hilfe einer Baggerschaufel einen großen gefällten Baumstamm.
    Es wird weniger gerodet im Amazonas (Archivbild). (imago images/Photoshot/Balance)
    Das geht aus Zahlen des staatlichen Klimainstituts Inpe hervor. Demnach wurden innerhalb eines Jahres zuletzt rund 5.800 Quadratkilometer abgeholzt. Das ist der niedrigste Wert seit 2014.
    Brasiliens Präsident Lula da Silva hatte zu Beginn seiner zweiten Amtszeit das Ziel ausgerufen, sämtliche Rodungen bis 2030 zu beenden. Als Lula 2003 seine erste Amtszeit angetreten hatte, wurden jährlich noch mehr als 20.000 Quadratkilometer abgeholzt.
    Vom 10. bis 21. November findet in der brasilianischen Amazonasmetropole Belém die Klimakonferenz COP 30 statt.
    Diese Nachricht wurde am 31.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.