
Er finde dies völlig unmöglich, sagte Roloff im Deutschlandfunk. Man könne gerne Mitglieder der Parteiführung kritisieren, aber nicht öffentlich. Roloff, der dem Vorstand des "Forums Demokratische Linke 21" in der SPD angehört, fügte hinzu, er habe kein Problem damit, wenn Esken Ministerin werde. Mit Blick auf Kritik am Auftreten Eskens sagte Roloff, er kenne die Parteifreundin auch als sehr herzlich. Der Landesverband Baden-Württemberg hatte Esken nicht für den Bundesvorstand nominiert.
Die Sozialdemokraten schließen heute ihr Mitgliedervotum über den schwarz-roten Koalitionsvertrag ab. Das Ergebnis soll am morgigen Mittwoch veröffentlicht werden. Danach will die Partei auch ihr Personaltableau bekanntgeben.
Diese Nachricht wurde am 29.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.