
Der Leiter des Bereichs Internationale Zusammenarbeit, Johnen, sagte der "Rheinischen Post“, es sei unverständlich, dass solche Unterstützungs-Leistungen in der derzeitigen Situation derart dramatisch gekürzt würden. Auch sei es erschreckend, dass Deutschland beim Umgang mit solchen Budgets Ländern wie den Vereinigten Staaten folge. Deutschland hatte seinen Etat für den Posten humanitäre Hilfe im laufenden Jahr auf eine Milliarde Euro halbiert. Für das kommende Jahr ist dieser Betrag erneut veranschlagt.
Dagegen forderte der DRK-Vertreter eine Erhöhung der Mittel auf drei Milliarden Euro pro Jahr. Über den Haushalt für 2026 wird der Bundestag voraussichtlich Ende November abstimmen.
Diese Nachricht wurde am 05.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
