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Oscar-Verleihung
Roth wertet Auszeichnungen für "Im Westen nichts Neues" als Erfolg für das deutsche Kino

Kulturstaatsministerin Roth hat die vierfache Auszeichnung des Films "Im Westen nichts Neues" bei der Oscar-Verleihung als einen großen Erfolg für das deutsche Kino gewürdigt.

    Edward Berger präsentiert stolz die Oscar-Statue
    Edward Berger bei der Oscar-Verleihung 2023, wo sein Film "Im Westen nichts Neues" als bester internationaler Film ausgezeichnet wurde (picture alliance / Photoshot / Avalon)
    Dies werde dem bundesdeutschen Film weltweit neue Bedeutung verschaffen, sagte sie nach der Vergabe der Preise in Los Angeles. Dort wurde das Werk von Regisseur Edward Berger als bester internationaler Film ausgezeichnet. Oscars gab es zudem für Kamera, Szenenbild und Filmmusik. Es ist der vierte deutsche Film, der einen Auslands-Oscar erhielt.
    Als bester Film wurde die Science-Fiction-Komödie "Everything Everywhere All at Once" ausgezeichnet. Die US-Produktion holte insgesamt sieben Preise, darunter "Beste Regie" für Daniel Kwan und Daniel Scheinert sowie "Beste weibliche Hauptrolle" für Michelle Yeoh. Als bester Hauptdarsteller gewann Brendan Fraser in "The Whale".
    Diese Nachricht wurde am 13.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.