
In einer öffentlichen Erklärung der Miliz wurden die internationalen Bemühungen um einen Waffenstillstand als Grund genannt. Die angekündigte Feuerpause bleibt zunächst einseitig. Sudans Armeechef hatte noch gestern einen solchen Vorschlag abgelehnt.
In dem Konflikt versuchen die USA, Saudi-Arabien, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate zu vermitteln. Sie hatten eine dreimonatige Waffenruhe mit anschließenden Friedensverhandlungen vorgeschlagen. Dem hatte die RSF-Miliz auch zugestimmt - kurz danach aber Stellungen der sudanesischen Armee angegriffen. Sudans Armeechef ist mit den Vereinigten Arabischen Emiraten als Vermittler nicht einverstanden, weil er sie als Waffenlieferanten für die Miliz betrachtet. Die Emirate weisen das zurück.
Diese Nachricht wurde am 24.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
