
Eine Regierungssprecherin in der Hauptstadt Kigali bestätigte den Plan, nannte aber keinen Zeitplan für dessen Umsetzung. Die US-Regierung von Präsident Trump bemüht sich um Abkommen mit mehreren afrikanischen Ländern, um ihr Abschiebeprogramm in Drittstaaten auszuweiten. So wurden bisher Migranten in den Südsudan und in das südafrikanische Königreich Eswatini abgeschoben.
Das ostafrikanische Ruanda hatte bereits 2022 ein umstrittenes Abkommen mit Großbritannien zur Aufnahme von Migranten geschlossen, deren Asylanträge noch geprüft wurden. 2023 erklärte das oberste Gericht in London die Vereinbarung für rechtswidrig.
Diese Nachricht wurde am 05.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.