
Mit Laurits Follert und Christopher Reinhardt sorgen zwei junge Gesichter für frischen Wind im Deutschland-Achter. "Wenn man was probiert, dann macht man es in diesem Jahr. Da muss man nächstes Jahr nicht mit anfangen", erklärt Chefbundestrainer Ralf Holtmeyer die Änderungen der Mannschaft.
Das vorolympische Jahr steht ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Sommerspiele in Tokio. Im internationalen Vergleich erwartet Achter-Schlagmann Hannes Ocik, "dass die Konkurrenz im vorolympischen Jahr stark anzieht. Es geht um die Plätze bei den Olympischen Spielen. Da merkt man, dass der Konkurrenzkampf größer und der Druck noch stärker wird."
Große Veränderungen werden auch in der Deutschen Mannschaft bis Tokio nicht mehr anstehen. "Die acht Jungs, die jetzt nominiert wurden, in Verbindung mit den beiden Athleten, die letztes Jahr mit ihm Achter saßen" dürften den Olympia-Achter bilden, glaubt Ocik.
Gemeint sind Felix Wimberger und Maximilian Planer, die in dieser Saison im Vierer an den Start gehen. Eine gute Ausgangsposition, findet Chef-Bundestrainer Ralf Holtmeyer: "Was man positiv sehen muss, man hat zwei, die jetzt nicht drin sind, die aber mit den anderen sehr gut rudern können."
Auch in diesem Jahr sind Medaillen und Titel klare Zielsetzung. Los geht es schon in einer Woche bei der EM in Luzern.