Im Vorjahr waren David Beckham und die Los Angeles Galaxy noch das schlechteste Team der Liga - jetzt fehlt den Kaliforniern nur noch ein Sieg zum Titel. Der Wandel vom Kellerkind zum möglichen Meister hat auch mit dem 34-jährigen Engländer zu tun. Beckham spielt derzeit so gut wie noch nie im Galaxy-Trikot, zeigt sich mannschaftsdienlich und bildet mit Landon Donovan ein kongeniales Mittelfeld-Duo. Dass beide so gut harmonieren, war im Juli noch unvorstellbar. Damals hatte der ehemalige Münchner Donovan Beckham in seinem Buch "The Beckham-Experiment" noch kritisiert und ihm fehlenden Teamgeist vorgeworfen. Auch die Fans waren wütend auf "Becks", der erst nach sechs und nicht wie ursprünglich vorgesehen nach drei Monaten vom AC Mailand zurückkehrte. Doch all das ist mittlerweile vorbei und vergessen:
"Ich liebe Fußball und ich arbeite hart für Mannschaft, Mitspieler, den ganzen Verein und auch die Fans. Und ich hoffe, dass das genug für die Leute ist. Aber es ist nicht verkehrt, wenn man im Team mal eine Meinungsverschiedenheit hat - das bringt einen nur näher zusammen."
Rund 50 Millionen Dollar verdient Beckham pro Jahr in Los Angeles. Er ist der teuerste Import der US-Sport-Geschichte und wird trotz seines bis 2011 datierten Luxus-Vertrages den Verein nach dem Finale wieder verlassen und bis Mai zum AC Mailand zurückkehren. Nur wenn er regelmäßig auf höchsten Niveau spiele, habe Beckham eine Chance für die Weltmeisterschaft in Südafrika nominiert zu werden, hatte Englands Nationaltrainer Fabio Capello stets betont. Doch derzeit denkt Beckham nicht eine Sekunde an sein bevorstehendes Italien-Intermezzo. Vielmehr will er Galaxy am Sonntag auf den Gipfel führen:
"Es ist so wichtig für uns erfolgreich zu sein - gerade nach den vielen Enttäuschungen der Vorjahre. Denn viele Leute, allen voran unser Präsident, haben immer an uns geglaubt und so viel Arbeit ins Team gesteckt. Wir sind eine großartige Mannschaft, aber es wird schwer."
Am 26. November tritt Beckham mit Los Angeles zu einem Freundschaftsspiel beim 1. FC Kaiserslautern an - vielleicht ja als neuer Meister der Major League-Soccer, definitiv aber zum vorerst letzten Mal im Galaxy-Trikot.
"Ich liebe Fußball und ich arbeite hart für Mannschaft, Mitspieler, den ganzen Verein und auch die Fans. Und ich hoffe, dass das genug für die Leute ist. Aber es ist nicht verkehrt, wenn man im Team mal eine Meinungsverschiedenheit hat - das bringt einen nur näher zusammen."
Rund 50 Millionen Dollar verdient Beckham pro Jahr in Los Angeles. Er ist der teuerste Import der US-Sport-Geschichte und wird trotz seines bis 2011 datierten Luxus-Vertrages den Verein nach dem Finale wieder verlassen und bis Mai zum AC Mailand zurückkehren. Nur wenn er regelmäßig auf höchsten Niveau spiele, habe Beckham eine Chance für die Weltmeisterschaft in Südafrika nominiert zu werden, hatte Englands Nationaltrainer Fabio Capello stets betont. Doch derzeit denkt Beckham nicht eine Sekunde an sein bevorstehendes Italien-Intermezzo. Vielmehr will er Galaxy am Sonntag auf den Gipfel führen:
"Es ist so wichtig für uns erfolgreich zu sein - gerade nach den vielen Enttäuschungen der Vorjahre. Denn viele Leute, allen voran unser Präsident, haben immer an uns geglaubt und so viel Arbeit ins Team gesteckt. Wir sind eine großartige Mannschaft, aber es wird schwer."
Am 26. November tritt Beckham mit Los Angeles zu einem Freundschaftsspiel beim 1. FC Kaiserslautern an - vielleicht ja als neuer Meister der Major League-Soccer, definitiv aber zum vorerst letzten Mal im Galaxy-Trikot.