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Rückwärts in die Zukunft:

Biladi, biladi – mein Land, mein Land, die Nationalhymne Ägyptens. Jeder Schultag an der Deutschen Evangelischen Oberschule in Kairo – kurz DEO - beginnt um Viertel nach sieben mit dem "Biladi". 1200 Schüler stehen in Reih und Glied, in losen Gruppen, in dichten Knäueln. Manche singen, viele schwatzen.

Von Reinhard Baumgarten |
    Neben der DEO gibt es in Ägypten zwei weitere große deutsche Schulen: Die katholischen Schulen der Borromäerinnen in Kairo und Alexandria. Trotz Pisa-Studie und dem damit verbundenen anhaltenden Katzenjammer in Deutschland – deutsche Bildung steht in Ägypten hoch im Kurs. Naguib Sawiris, Absolvent der DEO in Kairo.

    Goethe und Schiller und Schopenhauer, diese Leute lehren einen, wie man alles in Frage stellt, wie man nicht alles als face value nimmt – das es so ist. Diese ganze Denkweise, die deutsche Literatur, die deutsche Philosophie, das alles bringt einen Menschen immer zum Denken, zum Fragen und sich mit nichts zufrieden zu geben, was nicht vollständig ist.

    Naguib Sawiris ist der Begründer eines Telekom-Imperium. In 14 Ländern ist er aktiv und er beschäftigt rund 10.000 Menschen. Seine beiden Brüder Samih und Nasif sind ebenfalls DEO-Absolventen, und auch sie sind sehr erfolgreiche Unternehmer in der Tourismusbranche und im Bausektor. Die Firmen der koptischen Sawiris-Familie stehen in Ägypten in Umsatz und Größe auf den Plätzen eins bis vier der Privatwirtschaft. Beinah zwei Drittel des täglichen Umsatzes an den ägyptischen Börsen gehen auf den Handel mit Papieren der Orascom-Gruppe zurück, die mehrheitlich im Besitz der Sawiris-Familie ist. Entscheidend für ihren Erfolg, sagt Samih Sawiris, waren das Elternhaus und die westliche Bildung.

    Es hat dazu beigetragen, dass man nicht alles, was man schon als Kind serviert bekommt, so unkritisch nehmen soll. Die deutsche Schule hat diese Einstellung ziemlich gefördert.

    Ortswechsel. Orman Schule im Kairoer Stadtteil Dokki. In diese staatliche Schule schickt Hamid seine vier Söhne. Die Zustände, sagt der 45jährige, sind sehr unbefriedigend: überfüllte Klassen, schlecht ausgestattete Unterrichtsräume, die Lehrer unterbezahlt und überfordert.

    Es war anders, als ich noch zur Schule gegangen bin. In den Klassen gab’s höchstens 30 Schüler und es gab Schulessen. Jetzt gibt’s nichts mehr. Sport wird beispielsweise überhaupt nicht unterrichtet, denn die meisten Schulen haben gar keine Möglichkeiten dazu. Und auf eine Privatschule kann ich meine Kinder nicht schicken.

    Schierer Mangel bestimmt vielerorts den Schulalltag in Ägypten, im Sudan, in Marokko, dem Jemen oder in Jordanien. Es steht schlecht um Bildung und Forschung in der gesamten arabischen Welt, stellt der jüngste Bericht der Vereinten Nationen über die menschliche Entwicklung in den arabischen Ländern fest. Zwischen Morgen- und Abendland klafft eine immer größer werdende Bildungslücke. Dr. Nadir Fergani, federführender Autor der UN-Studie.

    Die Qualität der Erziehung in arabischen Ländern ist gering, und sie wird wohl noch mehr abnehmen. Die Bildungsdefizite betreffen sowohl die Quantität als auch die Qualität. Die arabischen Länder sind weit zurück, was die Wissensproduktion angeht, und das ist der wichtigste Aspekt des Wissenserwerbs. Die arabischen Länder schneiden bei der Erzeugung von neuem Wissen deutlich schlechter ab als etwa bei der Verbreitung von Wissen, beispielsweise durch Erziehung.

    Durchschnittlich sechs Prozent des jeweiligen Bruttoinlandprodukts wenden die arabischen Länder für Rüstung und Waffen auf. In den meisten westlichen Staaten liegen die Rüstungs- und Verteidigungsausgaben bei unter zwei Prozent, in den USA bei knapp 4,5 Prozent. In Bildung und Forschung investieren die arabischen Staaten durchschnittlich nur ein halbes Prozent ihres Bruttoinlandprodukts. Ägyptens Bildungsminister Hussein Baha’uddin.

    Wir geben gerade mal 170 Dollar pro Schüler im Jahr aus. Wir wenden nur ein Hundertstel dessen auf, was in Ihrem Land ausgegeben wird. Und wir haben einige gute Ergebnisse.

    Es mangelt nicht allein an Mitteln, es mangelt vor allem auch an Methode. In den staatlichen Schulen der arabischen Länder wird konsequent Frontalunterricht erteilt: Der Lehrer präsentiert und erklärt, er formuliert Fragen und Antworten, er versorgt die Schüler mit dem, was sie lernen sollen. Die Schüler agieren nicht, sie reagieren, sie übernehmen das von den Lehrern angebotene Wissen eins zu eins. Das ist völlig unzureichend, sagt der DEO-Absolvent und Telekom-Tycoon Naguib Sawiris.

    Miserabel, Katastrophe. Es geht nur um Auswendiglernerei, nicht um eine Denkweise. Die Lehrer gehen in eine Klasse mit bis zu 100 Schülern. Dann gibt’s sehr viel Privatunterricht zu Hause, dann wird nichts an der Schule gemacht. Die Glücklichen sind die, die in die dt. Schule gehen, oder in die französische oder englische Schule. Aber wie viel Prozent sind das? Die Allgemeinheit geht in die public schools - und das ist zum Weinen.

    Wissen ist Macht – weiß nichts, Macht nichts. Dieser Sponti-Spruch der 60er Jahre trifft auf makabre Weise auf viele arabische Länder unsrer Tage zu. Machtlosigkeit und die Unwissenheit der breiten Masse sind effektive Werkzeuge der Herrschenden, sich an den Menschen, denen sie eigentlich dienen sollten, zum eigenen Nutzen und Frommen schadlos zu halten. Nadir Fergani:

    Ein weiterer Aspekt der Unzulänglichkeit der herrschenden Regime ist, dass sie aufgrund ihrer autoritären Strukturen für die Interessen kleiner Cliquen arbeiten und sich nicht um die Interessen der Bevölkerungsmehrheit kümmern. Sie stellen nicht genügend Mittel für Forschung, Entwicklung und Wissensschöpfung zur Verfügung. Sie treffen Entscheidungen nicht aufgrund von Vernunft, sondern nach dem Motto: dient es mir und meinem Klientel oder nicht. Wenn du eine irrationale Regierung hast, in der die Entscheidungen an den Interessen einer kleinen Elite ausgerichtet werden, dann kannst du kein Wissen haben.

    Wohl aber goldene Klobrillen wie Saddam Hussein, Satellitenstädte für die Reichen und Schönen wie in Ägypten, Luxuskarossen für die Herrschenden wie im Sudan. Fehlplanungen und schamlose Bereicherung sind in den arabischen Ländern nur deshalb möglich, weil es keine ausreichende Kontrolle durch Parlamente gibt, keine nachvollziehbare Transparenz, keine Beteiligung des Volkes an der Macht und den Entscheidungsprozessen.

    Die arabischen Staaten müssen ihren eigenen Weg zu dem finden, was wir in unserem Bericht "gute Regierung” nennen. Wir verwenden absichtlich nicht die Begriffe Demokratie oder Freiheit, weil es um diese freiheitliche Demokratie, die im Westen praktiziert wird, momentan nicht zum besten steht. Es ist eine Tatsache, dass die westlich geprägte Demokratie inakzeptabel geworden ist, sie muss reformiert werden.

    Wer die arabischen Bevölkerungen aus der Bildungskatastrophe und der chronischen technologischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Rückständigkeit führen will, der muss mehr tun, als nur ein paar neue Schulen bauen, sagt der Sozialwissenschaftler Nadir Fergani.

    Wenn man auch nur eines der Probleme lösen will, die die Entwicklung in den arabischen Ländern behindern, dann setzt das eine umfassende Reform auf der sozialen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Ebene voraus. Darum geht’s bei diesem komplexen Problem, dem sich die arabischen Länder jetzt gegenüber sehen.

    Und genau das, wirft der ägyptische Publizist Mohamed Sid Ahmed ein, ist das Grundproblem aller arabischen Länder: die Ablehnung grundlegender Reformen, die die Herrschenden gegebenenfalls von den Fleischtöpfen der Macht entfernen würden.

    Es kommt nicht dazu, weil genau das die Korruption aufdecken würde, die gut im System verankert ist und eine starke Kraft darstellt, die der Reinigung des Hauses entgegensteht.

    Kairo, Menshiett Nasser, ein Armenviertel, ein so genanntes informelles Gebiet. Hier leben an die 500.000 Menschen. Es ist eng und laut, die Luft ist schlecht, die Straßen sind großteils unbefestigt. Knapp zwei Drittel der bald 20 Millionen Einwohner des Molochs Kairo leben in so genannten informellen Gebieten, die alle eines gemeinsam haben: das Fehlen jeglicher staatlicher oder kommunaler Planung; es mangelt an Schulen, Krankenhäusern, Frisch- und Abwassersystemen, Müllbeseitigung – kurz: an städtischer Infrastruktur.

    Menshiett Nasser entsteht in den 60er Jahren. Landflüchtlinge folgen damals den Versprechungen Gamal Abdel Nassers. Sie glauben an die vom Ra’is versprochene lichte Zukunft, sie geben ihre Scholle in Oberägypten oder im Nildelta auf, um in der Hauptstadt ihr Glück zu machen. Aber Nassers Visionen entpuppen sich als Luftschlösser. Der panarabische Sozialismus führt die Menschen in die Irre, er gaukelt nie vorhandene Größe und Macht vor. Nasser startet eine Bildungsoffensive, er öffnet die Universitäten für die breite Bevölkerung und garantiert jedem Hochschulabsolventen einen sicheren Arbeitsplatz im Staatsdienst.

    Nie gab es in Ägypten mehr Studenten als heute. Und nie, sagen Kritiker, war das Ausbildungsniveau derart bescheiden. Wer es sich leisten kann, der meidet die staatlichen ägyptischen Hochschulen und sucht sein Heil an ausländischen Unis wie an der im Oktober eröffneten German University in Kairo. Experten sprechen aufgrund des niedrigen Ausbildungsstandes an staatlichen Unis mittlerweile von kulturellem Analphabetentum. Minister Shihab.

    Die große Zahl an Studenten beeinflusst das Bildungsniveau und die Offenheit. Ich habe schon bemerkt, dass das Interesse an Kultur und Kunst zurückgeht. Als nur wenige zur Universität gegangen sind, war es normal, dass einige unter ihnen nicht kultiviert und offen genug waren. Auf diese Fraktion konzentrieren wir uns, so dass Bildung und Kultur zu den beiden Seiten einer Medaille werden.

    Die Bildungs- und Ausbildungsmisere der arabischen Länder schlägt sich längst negativ auf dem heimischen Arbeitsmarkt und dem Weltmarkt nieder. Ägyptische Produkte beispielsweise verlieren stetig an Wettbewerbsfähigkeit. Das 70 Millionen-Volk exportiert heute Waren und Produkte im Wert von knapp 4,5 Milliarden Euro, während es für mehr als 15 Milliarden jährlich einführt. Alle arabischen Staaten mit ihren bald 300 Millionen Menschen erreichen zusammengenommen ein Bruttosozialprodukt von rund 530 Milliarden Dollar, während Spanien alleine bereits auf 590 Milliarden kommt. Die Produktivität der arabischen Länder ist seit 1960 um durchschnittlich 0,2 jährlich gesunken, wohingegen andere Teile der Welt gewaltige Zuwächse zu verzeichnen hatten. Arabische Politiker und Intellektuelle verweisen in Sachen technologische und wirtschaftliche Rückständigkeit gerne auf die Vergangenheit, auf die Folgen des Kolonialismus, der Ausbeutung durch Osmanen und Europäer. Für Nadir Fergani ist diese Art Ursachenforschung unzureichend.

    Wir kennen die negativen Einflüsse des Kolonialismus in seiner alten wie auch in seiner modernen Form. Wir sehen das bei der Besetzung des Iraks sowie bei der anhaltenden Zerstörung der Palästinensergebiete. Aber es reicht nicht, immer nur andere zu schelten. Diese Kolonialismusschelte bringt keine Wiederbelebung der arabischen Welt. Die einzige Möglichkeit, die arabische Welt wiederzubeleben, besteht darin, eigene Kapazitäten aufzubauen und sich auf innere Reformen zu konzentrieren. Diese Reformen setzen eine ehrliche Selbstkritik voraus. Auf diese Weise kann man Plänen entgegentreten, die westliche Staaten der Region aufnötigen wollen.

    Doch genau an dieser nötigen Selbstkritik mangelt es in den arabischen Ländern, sagt der Publizist Mohammed Sid Ahmed.

    Wenn Du Dir ernsthaft und kritisch eine ägyptische Zeitung anschaust, dann wirst Du eine Menge Informationen über bestimmte Projekte und ihre Ziele finden. Aber Du wirst wenig darüber erfahren, was wirklich erreicht worden ist - weil Du dann testen könntest, wie weit sie wirklich gekommen sind. -- Wir kümmern uns nicht wirklich um Ergebnisse. Das ist ein Charakteristikum unsrer Politik: etwas verkaufen und ein bestimmtes Image aufrecht erhalten anstatt dieses Image umzusetzen.

    Mehr Schein als Sein. Das Gesicht wahren, das Gesicht nicht verlieren. Lieber nichts tun, als möglicherweise Fehler machen.

    Und immer, wie Präsident Mubarak, vom Fortschritt reden, von der lichten Zukunft. Ägypten will schon bald mit den asiatischen Tigerstaaten gleichziehen. Hehre Worte, meint Nadir Fergani. Ägypten könne viel von den Tigerstaaten lernen.

    Der wesentliche Unterschied zwischen den arabischen Ländern und den Ländern Ostasiens, die sich in den vergangenen vier Jahrzehnten eines gewaltigen Wachstums in Bildung und Wirtschaft erfreut haben, besteht in der Investition von so genanntem Humankapital – konkret: Bildung, Forschung, Entwicklung. Ostasiatische Staaten haben früh und reichlich in so genanntes Humankapital investiert, während die arabischen Staaten hinterher hinken. Deshalb hat sich die Kluft beim Humankapital zwischen Ostasien und den arabischen Ländern in den vergangenen 30 Jahren vergrößert – also bei der Bildung und dem Lernen.

    Den arabischen Staaten stehen ungeheure Herausforderungen ins Haus. Die immer größer werdende Bildungslücke zu den entwickelten Industriestaaten stellt eine gewaltige Zeitbombe dar. In Ländern wie Ägypten, dem Jemen, Saudi Arabien oder Algerien hat die Bevölkerung in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch zugenommen. In Saudi Arabien beispielsweise von 3,2 Millionen im Jahre 1950 auf mittlerweile 22 Millionen. Drei Viertel der Saudis sind jünger als 25. Die schlimmsten Engpässe in Schul- und Berufsausbildung stehen dem wahabitischen Königreich erst noch bevor.

    Zweimal haben islamische Extremisten im vergangenen Jahr in Saudi Arabien mit Selbstmordanschlägen Menschen in den Tod gerissen. Mit der Zunahme von religiös motivierter Unduldsamkeit muss angesichts der sich verschlimmernden sozialen Schieflage in vielen arabischen Ländern gerechnet werden. Die Regierenden haben sich in den vergangenen Jahrzehnten als unfähig, unwillig oder machtlos erwiesen, die Voraussetzungen zur Entwicklung ihrer Völker zu schaffen. Nadir Fergani:

    Entwickelte Länder werden heute nicht mehr an ihrem Wohlstand gemessen, sondern eher daran, welchen Beitrag sie bei der Erzeugung neuen Wissens leisten, wie sie das Wissen der Menschheit bereichern. Und so zementiert die Wissenslücke die Rückständigkeit, mehr und mehr Rückständigkeit.

    Es ist wie eine stetige Spirale nach unten. Über die gegenwärtige Schwäche wird gerne mit dem Verweis auf die großartigen zivilisatorischen Leistungen der Vergangenheit hinweggesehen. Gewiss, die Errungenschaften arabischer Gelehrter in Astronomie, Mathematik, Chemie und Medizin haben im Mittelalter entscheidend das Entstehen der modernen Wissenschaften vorbereitet. Doch das geistige Verharren in den glorreichen Epochen der Altvorderen, sagt Telekom Tycoon Naguib Sawiris, ist kontraproduktiv:

    Sie sollten aufhören, auf diese gigantische Geschichte stolz zu sein. Das ist ein Grund, warum wir nicht weiterkommen, weil die Leute nur über die Vergangenheit reden. Das ist wie eine Art Entschuldigung. Wir müssen nach vorne schauen. Ich mache immer den Witz: Die Ägypter haben die Pyramiden gebaut, und dann haben sie 2000 Jahre in ihrem Schatten geschlafen. - Wo ist heute Ägypten, ein Land mit einer solchen Geschichte, wie kann es heute so aussehen?

    "Wenn Gott ein menschliches Wesen erniedrigen wollte", soll der vierte Khalif, Imam Ali Ibn Abu Talib, einmal gesagt haben, "dann würde es ihm Wissen vorenthalten." Genau das geschieht in der arabischen Welt – bewusst und unbewusst. Der Publizist Mohammed Sid Ahmed.

    Den Arabern ist in den modernen Zeiten etwas zugefallen: Öl. Die Juden hatten in dieser Zeit etwas Schweres: genannt Holocaust. Der Holocaust hat die Juden mobilisiert zu überleben. Das Öl hatte den gegenteiligen Effekt: leichtes Geld und die Einbildung von Macht – alles fiktiv.

    Kairo, Souq Wikalatul-Balh – der Dattelmarkt. Junge Männer preisen Abayas an – jene schwarzen Gewänder, die zu tragen Frauen in Saudi Arabien in der Öffentlichkeit verpflichtet sind. Die Zeichen stehen in weiten Teilen der arabischen Welt auf Rückbesinnung auf überkommene Traditionen. Leider, so Nadir Fergani, werden vor allem repressive Gepflogenheiten wiederbelebt, nicht aber das für den einstigen kulturellen und politischen Aufstieg der islamischen Welt wichtige Streben nach Wissen. "Suchet Wissen", hat der Prophet Mohammed seinen Anhängern einst aufgetragen, "und sei es in China." China galt den Arabern im 7. Jahrhundert als das Ende der Welt.