
In diesen Fällen hätten sich die betroffenen Unternehmen uneinsichtig gezeigt und die beanstandete Werbung nicht zurückgezogen oder geändert, heißt es in der Jahresbilanz. Demnach zeigten vier Motive sexistische Werbung auf Fahrzeugen, in zwei Werbespots von Spiele-Entwicklern wurde Gewalt gegenüber Frauen verharmlost und weitere zwei Motive auf einem Flyer sowie einem Plakat wurden als sexistisch bewertet.
Wie Werberat bekanntgab, musste er über 355 Beschwerden entscheiden. In rund 70 Prozent der Fälle konnte kein Verstoß festgestellt werden. In 85 Fällen zogen die Unternehmen die Kampagne zurück oder änderten sie.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.