
Geplant ist unter anderem, den bürokratischen Aufwand zu reduzieren und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. Die Kommission will zudem klarstellen, dass Verteidigung und Waffenproduktion von den EU-Ländern als überragendes öffentliches Interesse eingestuft werden und somit Vorrang vor Umweltschutzbelangen haben können.
Vor dem Hintergrund der Bedrohung durch Russland und einem möglichen Wegfall der US-Unterstützung hatte die EU im März den Startschuss für einen Plan zur Aufrüstung in Europa gegeben. Dieser soll Investitionen von bis zu 800 Milliarden Euro ermöglichen.
Diese Nachricht wurde am 17.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.