
Das ist das Ergebnis der Steuerschätzung für den Gesamtstaat. Für den Zeitraum von 2024 bis 2028 erwartet der "Arbeitskreis Steuerschätzungen" rund 58 Milliarden Euro weniger.
Die Einnahmen nur des Bundes liegen im kommenden Jahr etwas höher als bisher erwartet - um rund 700 Millionen Euro über der letzten Prognose vom Mai. Grund dafür sind Änderungen in den Finanzabführungen an die EU. Bundesfinanzminister Lindner sagte, es gebe dennoch keine Spielräume für Verteilungspolitik und neue Ausgabenwünsche. Es müsse im Gegenteil weiter konsolidiert werden. Lindner forderte erneut eine Stärkung des wirtschaftlichen Wachstums, um die Finanzlage des Staates zu verbessern.
Diese Nachricht wurde am 24.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.