
Das gab der südkoreanische Geheimdienst in Seoul bekannt. Im April war er noch von mindestens 600 getöteten Nordkoreanern ausgegangen. Nordkorea hatte im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Soldaten nach Russland entsandt, die vor allem in der Grenzregion Kursk eingesetzt wurden. Den Angaben zufolge plant Pjöngjang nun, weitere 6.000 Soldaten zu schicken.
Pjöngjang ist einer der wichtigsten Unterstützer Moskaus bei dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Im vergangenen Jahr schlossen Nordkorea und Russland ein Verteidigungsabkommen, das auch eine Klausel zur gegenseitigen Verteidigung enthält.
Diese Nachricht wurde am 02.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.