
Damit liegen die Zahlen der vergangenen beiden Jahre der Behörde zufolge etwa im Durchschnitt der Jahre 2013 bis 2022. Besonders viele Hitzetote gab es demnach in den Jahren 1994 und 2003. Damals starben jeweils rund zehntausend Menschen.
Die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze sind in den vergangenen Jahren aufgrund des Klimawandels immer stärker in den Fokus von Forschung und Öffentlichkeit gerückt. Insbesondere bei älteren Menschen zeigt sich demnach ein systematischer Zusammenhang zwischen hohen Außentemperaturen und erhöhten Sterberaten. Hitzebedingte Sterbefälle treten den Angaben zufolge vor allem bei über 75-Jährigen auf und betreffen häufig Menschen mit psychischen Störungen wie Demenz sowie mit Herzkreislauf- oder Lungenerkrankungen.
Diese Nachricht wurde am 09.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.