58 Prozent davon waren ausschließlich geringfügig beschäftigt, wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit meldet. Die Daten zeigen auch, dass die Zahl der Frauen mit Minijobs im Westen Deutschlands deutlich höher ist als im Osten. Die Partei Die Linke kritisierte, dies liege unter anderem an einer schlechter ausgebauten Kinderbetreuungsstruktur im Westen. Mütter müssten die Betreuung übernehmen und könnten daher keiner sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen.
Nach Angaben der Bundesagentur handelt es sich bei einem Minijob um eine geringfügige Beschäftigung mit höchstens 538 Euro monatlichem Arbeitsentgelt.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.