Tag des offenen Denkmals
6.000 historische Orte für Besucher geöffnet

Bundesweit öffnen heute rund 6.000 Denkmäler ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. Anlass ist der "Tag des offenen Denkmals", der jedes Jahr am zweiten Sonntag im September stattfindet. Auch dieses Mal sind deutschlandweit Orte für die Öffentlichkeit zugänglich, die sonst verschlossen bleiben.

    Blick auf das Bauwerk. Rechts und Links im Bild stehen Bäume.
    Tag des offenen Denkmals - Auch die Pagode im Englisch-chinesischen Garten im Schlosspark Oranienbaum kann besichtigt werden. (picture alliance / dpa / Jan Woitas)
    Neben Kirchen, Synagogen, Schlössern und Burgen können Interessierte auch ehemalige Stollen, Dombauhütten oder ein früheres Waffenlager der NATO erkunden. Insgesamt sind nach Angaben der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mehr als 8.000 Veranstaltungen und mehrere hundert Denkmal-Touren geplant. Die Angebote sind überwiegend kostenfrei.

    Veranstalter: Größtes Kulturevent seiner Art

    Der "Tag des offenen Denkmals" ist nach Angaben der Stiftung Denkmalschutz das größte Kulturevent Deutschlands. Zudem ist er Teil der "European Heritage Days". Ziel sei es, das kulturelle Erbe in die Mitte der Gesellschaft zu rücken. Jährlich beteiligen sich mehrere hunderttausend Menschen. Auf der Webseite zum Aktionstag können teilnehmende Kulturstätten und Veranstaltungen in der Nähe gesucht werden.
    In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto "Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?". Damit wollen die Veranstalter auf die Bedeutung und den Wert des Denkmalschutzes aufmerksam machen.
    Diese Nachricht wurde am 14.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.