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Indien
Rund 70 Todesopfer durch schweren Monsunregen

Durch Erdrutsche und Überschwemmungen sind in Indien nach Behördenangaben rund 70 Menschen ums Leben gekommen.

    In Indien schieben Menschen ihr Hab und Gut mit einem Lastenfahrrad durch eine überflutete Straße.
    Menschen fliehen mit Hab und Gut vor den Überschwemmungen. (picture alliance / AA / Amarjeet Kumar Singh)
    Am schlimmsten betroffen von tagelangem Monsunregen ist der nördliche Bundesstaat Himachal Pradesh. Allein dort gab es nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde mindestens 33 Todesopfer.
    Die Hauptstadt Neu Delhi wurde in höchste Alarmbereitschaft versetzt, nachdem am Fluss Yamuna der höchste Pegelstand seit 1978 gemessen wurde.
    Der Monsunregen macht in Südasien rund 80 Prozent des jährlichen Niederschlags aus und ist lebensnotwendig für die Landwirtschaft. Experten zufolge verstärkt jedoch der Klimawandel das Ausmaß und die Häufigkeit der Niederschläge.
    Diese Nachricht wurde am 12.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.