
Der russische Staatsbürger gibt in einem von der Nachrichtenagentur RIA verbreiteten Video an, im Auftrag des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU gehandelt zu haben. Von diesem sei er im vergangenen Jahr angeworben worden. Weiter erklärte er, den Sprengsatz hergestellt und unter dem Auto des Offiziers platziert zu haben. Als Belohnung habe man ihm die ukrainische Staatsbürgerschaft und bis zu 20.000 Dollar versprochen.
Es ist unklar, ob das Geständnis des mit Handschellen gefesselten Mannes ohne Zwang zustande kam. Nach Angaben des FSB hatte sich der Täter nach dem Anschlag zunächst in die Türkei abgesetzt. Dort wurde er festgenommen und an Russland ausgeliefert. Bei dem Attentat waren laut Medienberichten der Offizier und seine Frau schwer verletzt worden.
Diese Nachricht wurde am 26.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.