
Betroffen seien Stromerzeugungs- und Verteilanlagen in den Regionen Charkiw im Nordosten, Saporischschja im Südosten, Lwiw im Westen sowie in der Hauptstadt Kiew. Allein in Charkiw seien rund 200.000 Menschen derzeit ohne Strom, hieß es. Bei russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Hafenstadt Odessa wurden nach Angaben des örtlichen Militärgouverneurs vier Menschen getötet. Mindestens sieben Personen wurden demnach verletzt. Zudem seien Schäden an der Verkehrsinfrastruktur entstanden.
Odessa ist eine der am schwersten von russischen Raketen- und Drohnenangriffen betroffenen Regionen. Dort befindet sich nicht nur der Hauptstützpunkt der ukrainischen Marine, sondern auch der größte Güterhafen des Landes.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.