
Auch die Nationalhymne dürfe wieder gespielt werden, teilte der Internationale Judo-Verband IJF mit. Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 mussten die Sportler bis zuletzt als "neutrale" Athleten in den Wettkampf gehen.
Der russische Verband begrüßte die Entscheidung. Aus der Ukraine kam scharfe Kritik. Judo sei damit die erste Sportart, die die Empfehlungen des Internationalen Olympischen Komitees offen ignoriere. Die Entscheidung verstoße gegen die Prinzipien von Frieden, Gerechtigkeit und Verantwortung.
Diese Nachricht wurde am 28.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
