
Der Nachrichtenagentur Interfax zufolge nehmen daran rund 1.800 Soldaten teil, sowie mehr als ein Dutzend Schiffe. Hintergrund sei die Sicherheit russischer Handelsschiffe in der Nordostpassage. Die Route führt entlang der Nordküste Russlands. Sie ist infolge des Klimawandels im Sommer zeitweise ohne Eisbrecher passierbar. Dadurch gewinnt die Nordostpassage für den Schiffsverkehr an Bedeutung.
Die Moskauer Führung erhebt seit längerer Zeit Anspruch auf die Polarregion. Vor mehr als zehn Jahren wurden deshalb spezialisierte Militäreinheiten für die Arktis gebildet.
Diese Nachricht wurde am 10.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.