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Krieg in der Ukraine
Russische Raketen beschädigen Enerigeinfrakstruktur in vielen Regionen

Bei den jüngsten russischen Angriffen auf die Ukraine ist offenbar auch der größte Staudamm des Landes getroffen worden.

    Blick auf den Dnipro-Staudamm in der Ukraine
    Der Dnipro-Staudamm in der Ukraine (picture alliance / AA / Andre Luis Alves)
    Videoaufnahmen zeigen einen Brand am Dnipro-Wasserkraftwerk in der Region Saporischschja. Das Betreiber-Unternehmen erklärte, es drohe aber kein Bruch. Russland hatte die Ukraine in der Nacht großflächig mit Raketen und Drohnen attackiert. In vielen Teilen des Landes wurde auf die Energieinfrastruktur gezielt, es kam zu Stromausfällen. Die Zahl der Toten stieg mittlerweile auf fünf.
    Das Verteidigungsministerium in Moskau bezeichnete die Angriffe als Vergeltung für Übergriffe der Ukraine auf russische Grenzregionen.
    Diese Nachricht wurde am 22.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.