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Ukraine-Krieg
Russischer Journalist bei Artillerieangriff getötet

Ein Korrespondent der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Novosti ist nach russischen Angaben durch Granatenbeschuss getötet worden.

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    Wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte, sind in der ukrainischen Region Saporischschja zudem drei weitere russische Journalisten verwundet worden. Ukrainische Streitkräfte hätten einen Artillerieangriff mit Streumunition durchgeführt, hieß es. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben ist nicht möglich. Auch aus anderen Teilen des Landes werden Gefechte gemeldet. Laut der Ukraine wurden bei russischen Angriffen im Süden und im Osten des Landes mindestens acht Menschen getötet. Von russischer Seite hieß es, die Ukraine setze bei ihrer Gegenoffensive in der Grenzregion Belgorod Streumunition ein.
    Diese Nachricht wurde am 22.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.