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Ukraine-Krieg
Russischer Journalist bei Artillerieangriff getötet

Ein Korrespondent der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Novosti ist nach russischen Angaben durch Granatenbeschuss getötet worden.

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    Wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte, sind in der ukrainischen Region Saporischschja zudem drei weitere russische Journalisten verwundet worden. Ukrainische Streitkräfte hätten einen Artillerieangriff mit Streumunition durchgeführt, hieß es. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben ist nicht möglich. Die "Deutsche Welle" teilte unterdessen mit, auf einem Truppenübungsplatz im Donbass nahe der Front sei ein Kameramann durch russischen Artilleriebeschuss verletzt worden. Bei dem Angriff soll auch ein ukrainischer Soldat durch einen Splitter aus Streumunition getötet worden sein.
    Diese Nachricht wurde am 22.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.