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Ukraine-Krieg
Russisches Treibstofflager brennt - Drohnen-Angriffe auf die Ukraine

In Russland ist ein Treibstofflager in der Nähe der Krim-Brücke in Brand geraten.

    Rauch und Flammen steigen aus einem brennenden Treibstofftank in Sewastopol auf der Krim auf. Im Vordergrund ist ein Feuerwehrauto zu sehen.
    Erneut brennt ein russisches Tankstofflager in der Nähe der Ukraine. Bereits am Samstag waren mehrere Öltanks in der Krim-Hafenstadt Sewastopol in Brand geraten (Archivfoto). (Uncredited / Sevastopol Governor M / Uncredited)
    Nach Angaben des Gouverneurs der Region Krasnodar ist die Ursache des Feuers unklar. Gestern Abend entgleiste im russischen Grenzgebiet nahe der Ukraine erneut ein Güterzug nach einer Explosion. Am Montag hatte es in derselben Region bereits einen Anschlag auf die Bahnlinie gegeben. Am Samstag brannte zudem nach einem Drohnenangriff ein russisches Treibstofflager in der Krim-Hafenstadt Sewastopol.
    Russland macht regelmäßig die Ukraine für derartige Angriffe verantwortlich. Das ukrainische Militär bestätigte dies nicht, erklärte jedoch, Operationen gegen russische Logistik seien Teil der Vorbereitungen auf eine Gegenoffensive. Der russische Geheimdienst FSB nahm nach eigenen Angaben sieben ukrainische Agenten auf der Krim fest.
    Wie der ukrainische Generalstab berichtete, setzte Russland seine Luftangriffe auf mehrere Regionen in der vergangenen Nacht fort. Dabei seien 26 Drohnen eingesetzt worden, von denen 21 abgefangen worden seien.
    Diese Nachricht wurde am 03.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.