
Ein Sprecher des zuständigen Ermittlungskomitees sagte der staatlichen Nachrichtenagentur Tass, die Militärpolizei führe regelmäßig Razzien auf der Suche nach frisch eingebürgerten Männern durch, die sich nicht beim Militär registriert hätten. 80.000 Personen habe man so für den Wehrdienst erfasst. Ein Viertel von ihnen sei bereits an der Front. Den Angaben nach handelt es sich vor allem um Einwanderer aus Usbekistan, Tadschikistan und Kirgistan.
Russland ist auch mehr als 30 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion immer noch das Ziel vieler Einwanderer vor allem aus den zentralasiatischen Ex-Sowjetrepubliken.
Diese Nachricht wurde am 21.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.