
Russland reagierte damit auf den jüngsten Vorschlag des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Bei einer solchen Konferenz würde es erneut nur um - so wörtlich - "illusorische" Vorschläge Selenskyjs gehen, erklärte Außenministeriumssprecherin Sacharowa in Moskau.
Der erste Gipfel im Juni mit Vertretern von rund 100 Staaten und Organisationen in der Schweiz hatte ohne Russland stattgefunden. Moskau knüpft Friedensverhandlungen an eine Abtretung der besetzten Regionen in der Ostukraine an Russland. Zudem müsse sich die Ukraine für neutral erklären und auf den seit 2019 in der Verfassung verankerten NATO-Beitritt verzichten, so die russische Forderung.
Diese Nachricht wurde am 21.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.