
Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, die Orte lägen unmittelbar an der Grenze zur russischen Region Belgorod. Dagegen erklärte der Gouverneur von Charkiw, die Dörfer seien weiter umkämpft. Russische Soldaten seien zudem im Gebiet um Donezk vorgerückt und hätten dort ein weiteres Dorf unter ihre Kontrolle gebracht. Der ukrainische Präsident bezeichnete die Lage in der Region Donezk in seiner allabendlichen Videoansprache als "besonders angespannt". Die Angaben aus dem Kriegsgebiet lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Die Ukraine hatte nach Beginn der russischen Großangriffe in der Region Charkiw gestern zahlreiche Ortschaften mit rund 1800 Menschen evakuiert. Die Regierung in Kiew gab an, zusätzliche Streitkräfte in die Region entsandt zu haben.
Diese Nachricht wurde am 11.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.