
Dabei soll die russische Grenzregion Belgorod mit Streumunition beschossen worden sein. Wie der zuständige Gouverneur mitteilte, gingen mehrere Geschosse auf die Ortschaft Schurawljowka nieder. Auch Raketenwerfer seien zum Einsatz gekommen. Opfer oder Sachschäden habe es keine gegeben. Die von Russland annektierte Halbinsel Krim wurde zudem erneut mit Drohnen angegriffen. Dabei sei ein Munitionslager explodiert, teilte der von Moskau eingesetzte Gouverneur mit. Man habe beschlossen, alle Bewohner im Umkreis in Sicherheit zu bringen. Zudem sei der Zugverkehr auf der Krim eingestellt worden.
Die russische Armee wiederum setzte ihre Angriffe im Osten der Ukraine fort. Dabei wurden nach ukrainischen Angaben mindestens vier Menschen getötet. Es habe auch mehrere Verletzte gegeben, hieß es. Ziel sei unter anderem eine Ortschaft im Donbass-Gebiet gewesen.
Diese Nachricht wurde am 22.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.