
Dabei handele es sich um Kateryniwka, Wolodymyriwka und Rusyn Jar, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau. Die Meldung lässt sich nicht unabhängig überprüfen. Die ukrainische Armee teilte mit, dass sie in Russland im Gebiet Brjansk die Pumpstation Unetscha beschossen habe, wodurch die Öllieferungen durch die Druschba-Pipeline unterbrochen worden seien. Die Druschba-Pipeline liefert russisches Öl etwa in die Slowakei und nach Ungarn. Der ungarische Außenminister Szijjarto sprach von einem weiteren Angriff auf die Energiesicherheit seines Landes. Auch die Slowakei beschwerte sich.
Im Gegensatz zu den meisten anderen EU-Ländern sind die Slowakei und Ungarn weiterhin von russischem Öl abhängig. In den vergangenen Wochen hatte die Ukraine mehrfach Pumpstationen der Pipeline beschossen und so Öllieferungen jeweils für mehrere Tage unterbrochen.
Diese Nachricht wurde am 22.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.