
Von insgesamt 20 Lenkwaffen habe man 17 noch über dem Schwarzen Meer abgefangen, die drei restlichen über der Krim, teilte das russische Verteidigungsministerium in Moskau mit. Trümmer der abgefangenen Geschosse seien auf ein Militärgelände bei dem Dorf Ljubimowka nördlich von Sewastopol gefallen, hieß es in der Mitteilung. Dort liegt der große russische Luftwaffenstützpunkt Belbek. Die Angaben waren nicht unabhängig überprüfbar. Eine Bestätigung des Angriffs durch das Militär in Kiew gab es zunächst nicht.
Nach inoffiziellen Berichten von der Krim hatte der Angriff größere Ausmaße. Im Norden der Stadt steige eine größere Wolke in der Nähe des Militärflugplatzes Belbek auf. Aus der Gegend des russischen Militärflugplatzes Saki bei Jewpatorija wurden ebenfalls Explosionen gemeldet.
Diese Nachricht wurde am 31.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.