
Die Sprecherin des Außenministeriums, Sacharowa, sagte in Moskau, die Ziele Russlands in der Ukraine blieben unverändert. Sie ergänzte, es müssten die Ursachen des Konflikts gelöst werden. Auch aus dem chinesischen Außenministerium in Peking kam Kritik an der US-Entscheidung. Die EU-Außenbeauftragte Kallas begrüßte dagegen den Schritt der Trump-Regierung. Man sei sehr erfreut über die Signale, die man aus Amerika erhalte, sagte Kallas in Brüssel. Es sei wichtig, dass man hier abgestimmt handele. Auch die ukrainische Regierung begrüßte die neuen US-Sanktionen.
Die USA wollen sich trotz der neuen Sanktionen gegen Russland mit Vertretern des Landes treffen. Wie Außenminister Rubio mitteilte, sind die USA immer an einem Dialog interessiert, wenn sich die Möglichkeit bietet, Frieden zu erreichen. Das US-Finanzministerium hatte kurz zuvor Sanktionen gegen die größten russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil verhängt. Als Grund nannte Finanzminister Bessent die Weigerung von Staatschef Putin, den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Diese Nachricht wurde am 23.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
