
Das Ministerium für digitale Entwicklung warf den ausländischen Plattformen vor, bei Betrugs- und Terrorismusfällen keine Informationen mit den Strafverfolgungsbehörden zu teilen. WhatsApp und Telegram seien die wichtigsten Sprachdienste, die für Betrug und Erpressung genutzt würden.
Zuvor hatte Russlands Präsident Putin Ende Juli ein Gesetz unterzeichnet, das die Informationsfreiheit weiter einschränkt. Es sieht Strafen für Internetsuchen vor, die der Kreml als "terroristisch" einstuft. Das Gesetz verbietet zudem die Nutzung von VPN-Zugängen, mit denen viele Russen die Zensur in ihrem Land umgehen.
Diese Nachricht wurde am 13.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.