
Das Justizministerium in Moskau veröffentlichte die Einstufung auf seiner Internetseite. Damit drohen Ermittlungen und Haftstrafen für Menschen, die Geld an die Organisation spenden oder für sie arbeiten.
Reporter ohne Grenzen mit Sitz in Paris kritisiert regelmäßig die Einschränkung der Pressefreiheit in Russland und unterstützt Journalistinnen und Journalisten, die dort verfolgt werden. Auf der Internetseite der Organisation heißt es, fast alle unabhängigen Medien seien in Russland verboten, gesperrt oder als sogenannte ausländische Agenten und unerwünschte Organisationen eingestuft.
Moskau hat die Presse- und Meinungsfreiheit seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 noch stärker eingeschränkt. Hunderte Regierungskritiker wurden inhaftiert.
Diese Nachricht wurde am 15.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.