
Russland hatte die Sitzung des höchsten UNO-Gremiums beantragt. Der chinesische UNO-Botschafter Zhang Jun erklärte, die Luftangriffe verstärkten den Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt im Nahen Osten. Der stellvertretende US-Botschafter Wood wies die Vorwürfe zurück. Er sagte, die Luftangriffe auf vom Iran unterstützte Milizen seien notwendig und verhältnismäßig gewesen. Wood sprach von einem Akt der Selbstverteidigung.
Die Luftangriffe waren eine Reaktion des US-Militärs auf einen Drohnenangriff auf einen Stüzpunkt in Jordanien, bei dem drei Soldaten getötet wurden.
Diese Nachricht wurde am 06.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.