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"Existenzielle Bedrohung" durch den Westen
Russland verabschiedet neue außenpolitische Strategie

Russland ändert seine außenpolitische Strategie und erklärt den Westen darin zur existenziellen Bedrohung.

    Der russische Außenminister Sergei Lawrow spricht bei einer Pressekonferenz.
    Der russische Außenminister Sergei Lawrow bei einer Pressekonferenz. (MAXIM SHEMETOV / POOL / AFP)
    Das gab Außenminister Lawrow bei einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats bekannt. Lawrow sagte, man reagiere damit auf unfreundliche Staaten, die die Sicherheit und Entwicklung des Landes gefährdeten. Die Politik des Westens ziele darauf ab, Russland mit allen Mitteln zu schwächen - das sei hybride Kriegsführung einer neuen Art.
    In der diplomatischen Doktrin werden China und Indien als die wichtigsten Partner Russlands bezeichnet. Außerdem will Russland die Beziehungen nach Afrika und Südamerika ausbauen.
    Diese Nachricht wurde am 31.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.