
Kreml-Sprecher Peskow teilte in Moskau mit, Staatschef Putin werde sich die nötige Zeit nehmen, um zu analysieren, was in Washington gesagt wurde. Russlands Außenminister Lawrow erklärte, Trumps Motivation hinter der Zollandrohung sei nicht nachvollziehbar. Auch China verwahrte sich gegen Trumps Aussagen. Nötigung und Druck würden die Probleme nicht lösen, erklärte ein Sprecher des Außenministeriums in Peking. Trump hatte gestern angekündigt, in 50 Tagen Extraabgaben in Höhe von etwa 100 Prozent für Russlands Handelspartner zu erheben, sollte es bis dahin kein Abkommen über einen Frieden in der Ukraine geben.
Diese Nachricht wurde am 15.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.