
Demnach nahmen die russischen Truppen im Oktober rund 460 Quadratkilometer ein, wie aus AFP-Berechnungen auf Grundlage von Zahlen des US-amerikanischen "Institut for War Studies" hervorgeht. Demnach waren die Geländegewinne für Russland etwas größer als noch im September mit knapp 450 Quadratkilometern. Am stärksten war der russische Vormarsch laut der Analyse in der Region Donezk und jener um die strategisch wichtige Stadt Pokrowsk. Diese könnte nach Angaben von Russlands Präsident Putin bald eingekesselt sein und unter russischer Kontrolle stehen.
                Der ukrainische Präsident Selenskyj bestritt dagegen solche russischen Erfolge. In Pokrowsk habe der Feind in den vergangenen Tagen keine Fortschritte erzielt, erklärte Selenskyj. Er bestätigte aber, dass rund ein Drittel der Gefechte an der Front im Raum Pokrowsk stattfinden.
                Diese Nachricht wurde am 03.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
              