
Kremlsprecher Peskow erklärte, die Anschuldigungen seien unbegründet. Vielmehr hätten mehrere europäische Länder offen versucht, die Wahl zu beeinflussen, um Georgien zu destabilisieren.
Die Regierungspartei Georgischer Traum hatte die Wahl in der ehemaligen Sowjetrepublik nach offiziellem Ergebnis mit fast 54 Prozent der Stimmen gewonnen. Georgiens pro-europäische Präsidentin Surabischwili wie auch die Opposition bezweifeln die Angaben und sprechen von Wahlmanipulation, für die sie Russland mitverantwortlich machen. Sie riefen für heute Abend zu Protesten gegen das Wahlergebnis auf. Surabischwili sagte, sie erwarte von der EU und den USA Rückendeckung für die Demonstrationen.
Beitrag aus den "Informationen am Mittag"
Diese Nachricht wurde am 28.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.