
Diplomaten zufolge liegen dem Gremium für Montag damit zwei Anträge zur Abstimmung vor. Ein von der Schweiz und von Brasilien verfasster Vorschlag sieht vor, für weitere zwölf Monate Hilfsgüter über die Türkei in das Kriegsland zu liefern. Moskau stellt als Verbündeter des syrischen Regimes seit langem die Notwendigkeit der Maßnahmen infrage.
Im Nordosten Syriens sind etwa vier Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen. Sie sind quasi eingeschlossen, weil sie das Gebiet nicht ohne Gefahren verlassen können.
Diese Nachricht wurde am 08.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.