Krieg gegen die Ukraine
Russland wirft erneut Ukraine Tötung von Zivilisten in der Region Kursk vor; US-Regierung will Krieg durch Verhandlungen beenden

Russland hat seine Vorwürfe gegen ukrainische Soldaten wegen der Tötung von Zivilisten in der westrussischen Region Kursk bekräftigt.

    Ein von einem russischen Angriff zerstörtes Haus in der Region Odessa.
    Die ukrainische Region Odessa ist immer wieder Ziel russischer Drohnenangriffe. (IMAGO / Avalon.red / IMAGO / Nina Liashonok / Avalon)
    22 Bewohner des Dorfes Russkoje Poretschnoje seien inzwischen tot in mehreren Kellern gefunden worden, erklärte ein Sprecher der Ermittlungsbehörden. Wie ein Sprecher des ukrainischen Militärs mitteilte, sind bei einem russischen Drohnenangriff in der Region Odessa vier Menschen verletzt worden. Zudem seien unter anderem ein Krankenhaus sowie ein Getreidespeicher beschädigt worden, hieß es.
    Unterdessen bekundete die neue US-Regierung erneut ihren Willen, den Krieg auf dem Verhandlungsweg zu beenden. Die Situation sei für alle Seiten unhaltbar, sagte Außenminister Rubio in einem Fernsehinterview. Nun müssten wie bei jeder Verhandlung beide Kriegsparteien Zugeständnisse machen. Das werde Zeit benötigen.
    Diese Nachricht wurde am 31.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.