
Die Fortschritte würden begleitet von, wie Rjabkow sagte, "äußerst schädlichen und böswilligen Versuchen einer einflussreichen Gruppe von Staaten, diese Bemühungen zu torpedieren und den diplomatischen Prozess zu sabotieren". In Brüssel und in mehreren europäischen Hauptstädten fürchte man eine russisch-amerikanische Einigung zur Ukraine, sagte Rjabkow.
Auch der ukrainische Präsident Selenskyj äußerte sich positiv zu den Gesprächen in Miami. In den US-Entwurf für ein Abkommen mit Russland seien fast 90 Prozent der Forderungen seines Landes aufgenommen worden, sagte Selenskyj in Kiew. Diskutiert werde noch über europäische Streitkräfte unter Führung Frankreichs und Großbritanniens mit einer Absicherung durch Washington.
Die Ukraine-Gespräche in Florida waren gestern zu Ende gegangen. Konkrete Ergebnisse wurden nicht bekannt. In den Gesprächen sei es unter anderem um multilaterale Sicherheitsgarantien und US-Sicherheitszusagen gegangen, berichteten der US-Sondergesandte Witkoff und der ukrainische Unterhändler Umjerow auf der Plattform X wortgleich. Auch der wirtschaftliche Wiederaufbau der Ukraine nach einem Ende des Kriegs sei Thema gewesen, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 22.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
