
Das berichten übereinstimmend mehrere Medien und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien. Demnach wurde das russische Gerät zum Teil nach Libyen verlegt.
Russland hatte jahrelang den bisherigen und kürzlich gestürzten Machthaber Assad militärisch gegen dessen Gegner unterstützt. Die russischen Marine- und Luftwaffenstützpunkte in dem Land dienten als wichtige Eckpfeiler zur Machtausübung im Nahen Osten und zur Sicherung russischer Interessen in Afrika. Die Militärbasen fungierten dabei als Drehscheibe für den Transport von Truppen, Söldnern und Waffen. Nach Informationen des "Wall Street Journal" sollen diese Rolle künftig russische Stützpunkte in jenen libyschen Regionen übernehmen, die von der Miliz des dortigen abtrünnigen Generals Haftar kontrolliert werden.
Diese Nachricht wurde am 19.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.