NATO-Generalsekretär
Rutte meldet Vollzug beim Zwei-Prozent-Ziel für Verteidigungsausgaben

Nach Angaben der NATO erfüllen in diesem Jahr erstmal alle Bündnisstaaten das Ziel, zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben.

    NATO-Generalsekretär Mark Rutte geht vor dem G7-Gipfel-Hinweis in Kananaskis, Kanada.
    NATO-Generalsekretär Rutte (Adrian Wyld/The Canadian Press via AP)
    NATO-Generalsekretär Rutte sagte, es hätten nun als letzte Mitglieder auch Portugal und Kanada entsprechende Ankündigungen gemacht. Das Zwei-Prozent-Ziel war im Jahr 2014 vereinbart worden.
    Rutte äußerte sich am Rande des G7-Gipfels in Kanada und wenige Tage vor dem NATO-Gipfeltreffen im niederländischen Den Haag. Dort soll in einem weiteren Schritt über ein neues Ziel von mindestens 3,5 Prozent beraten werden. Hinzu kommen könnten noch einmal 1,5 Prozent für verteidigungsrelevante Ausgaben beispielsweise im Bereich der Infrastruktur. Insgesamt würde so eine Quote von fünf Prozent erreicht, wie sie US-Präsident Trump seit einiger Zeit fordert.
    Diese Nachricht wurde am 18.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.