NATO
Rutte nennt Fünf-Prozent-Ziel "Quantensprung"

Einen Tag vor Beginn des NATO-Gipfels in Den Haag hat Generalsekretär Rutte das neue Ziel für die Verteidigungsausgaben als Quantensprung bezeichnet.

    Mark Rutte, Nato-Generalsekretär, spricht während einer Pressekonferenz im Nato-Hauptquartier in Brüssel.
    NATO-Generalsekretär Rutte (Virginia Mayo / AP / dpa / Virginia Mayo)
    Dass künftig fünf Prozent des jeweiligen Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgegeben werden sollten, sei ehrgeizig, historisch und grundlegend für die Sicherung der Zukunft, sagte Rutte. - Die 32-NATO-Mitglieder hatten sich gestern darauf verständigt, künftig mindestens 3,5 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für Verteidigung und 1,5 Prozent für verteidigungsrelevante Infrastruktur auszugeben.
    Diese Nachricht wurde am 23.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.