Fit für die Zukunft – das war das Motto, das immer wieder betont wurde bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz des Energiekonzerns RWE. Fit für die Zukunft heißt aber auch, es kommen harte Zeiten auf die Beschäftigten zu:
"Um es klar zu sagen: RWE wird künftig mit weniger Mitarbeiter auskommen müssen."
So Peter Terium, der neue Vorstandsvorsitzende von RWE, der nicht nur Maßnahmen und Ziele eines neuen Investitionsprogramms ab 2015 verkündete, sondern nun auch offiziell bestätigte, was in der vergangenen Woche bereits durchgesickert war:
"Die Umsetzung des Programms RWE 2015 bedeutet, das zusätzlich zu den im Herbst vergangenen Jahres angekündigten Maßnahmen konzernweit rund 2400 Arbeitsplätze wegfallen, bzw. verlagert oder ausgelagert werden."
Doch damit nicht genug. Es müssten neue, alternative Wege gefunden werden, um künftig die Beschäftigungssicherheit zu gewährleisten. Und hier sei vor allem mehr Flexibilität als bisher bei den Beschäftigen gefragt, so Peter Terium.
"Es muss die Möglichkeit geben, Mitarbeiter dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden und sie nicht in Bereichen zu belassen, in denen es immer weniger zu tun gibt. Auf einen kurzen Nenner gebracht: Je höher die persönliche Beweglichkeit, desto höher auch die Arbeitsplatzsicherheit."
Um den Konzern wieder auf Wachstumskurs zu bringen, soll bei RWE vor allem die Verschuldung zurückgeführt werden. In den vergangenen Jahren hatte der Energieversorger regelmäßig mehr Geld investiert als er erwirtschaftet hatte, was zur Folge hat, das die Kreditwürdigkeit von RWE von den Ratingagenturen niedriger eingestuft wird als die des Konkurrenten E.ON. Das soll sich künftig ändern.
Es bleibt bei der Strategie sich weiterhin nur auf das Geschäft in Europa zu konzentrieren. Die Märkte in Asien oder Lateinamerika, so der Vorstandsvorsitzende, seien kein Thema. Die Ausrichtung auf Europa bedeutet aber auch, dass der Konzern seine Aktivitäten länderübergreifend neu sortieren will. So sei eine neue Konzernsparte geplant, die für sämtliche Kohle- und Gaskraftwerke zuständig sein soll, also sowohl für die Standorte in Deutschland, als auch in Großbritannien und in den Niederlanden. Darüber hinaus ist derzeit der Bau neuer Großkraftwerke auf Kohle- oder Gasbasis nicht geplant.
Und, im Gegensatz zu seinem Vorgänger Jürgen Großmann, der ein glühender Befürworter der Atomenergie war, distanziert sich Peter Terium klar und deutlich von dieser Form der Energiegewinnung.
"Wir steigen aus Überzeugung aus der Kernenergie aus – und zwar nicht nur hier in Deutschland. Das Kostenrisiko dieser Technologie ist für uns auf Dauer nicht tragbar."
Dagegen setzt der Konzern weiterhin auf die für RWE sehr rentable Braunkohle und will künftig mit der Energiegewinnung aus Wind- oder Sonnenkraft Geld verdienen.
"Unser wichtigstes Wachstumsfeld bleiben die erneuerbaren Energien. Und vor allem beim Offshore-Wind wollen wir weiter stark wachsen."
So das Ziel des RWE-Vorstandsvorsitzenden Peter Terium.
"Um es klar zu sagen: RWE wird künftig mit weniger Mitarbeiter auskommen müssen."
So Peter Terium, der neue Vorstandsvorsitzende von RWE, der nicht nur Maßnahmen und Ziele eines neuen Investitionsprogramms ab 2015 verkündete, sondern nun auch offiziell bestätigte, was in der vergangenen Woche bereits durchgesickert war:
"Die Umsetzung des Programms RWE 2015 bedeutet, das zusätzlich zu den im Herbst vergangenen Jahres angekündigten Maßnahmen konzernweit rund 2400 Arbeitsplätze wegfallen, bzw. verlagert oder ausgelagert werden."
Doch damit nicht genug. Es müssten neue, alternative Wege gefunden werden, um künftig die Beschäftigungssicherheit zu gewährleisten. Und hier sei vor allem mehr Flexibilität als bisher bei den Beschäftigen gefragt, so Peter Terium.
"Es muss die Möglichkeit geben, Mitarbeiter dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden und sie nicht in Bereichen zu belassen, in denen es immer weniger zu tun gibt. Auf einen kurzen Nenner gebracht: Je höher die persönliche Beweglichkeit, desto höher auch die Arbeitsplatzsicherheit."
Um den Konzern wieder auf Wachstumskurs zu bringen, soll bei RWE vor allem die Verschuldung zurückgeführt werden. In den vergangenen Jahren hatte der Energieversorger regelmäßig mehr Geld investiert als er erwirtschaftet hatte, was zur Folge hat, das die Kreditwürdigkeit von RWE von den Ratingagenturen niedriger eingestuft wird als die des Konkurrenten E.ON. Das soll sich künftig ändern.
Es bleibt bei der Strategie sich weiterhin nur auf das Geschäft in Europa zu konzentrieren. Die Märkte in Asien oder Lateinamerika, so der Vorstandsvorsitzende, seien kein Thema. Die Ausrichtung auf Europa bedeutet aber auch, dass der Konzern seine Aktivitäten länderübergreifend neu sortieren will. So sei eine neue Konzernsparte geplant, die für sämtliche Kohle- und Gaskraftwerke zuständig sein soll, also sowohl für die Standorte in Deutschland, als auch in Großbritannien und in den Niederlanden. Darüber hinaus ist derzeit der Bau neuer Großkraftwerke auf Kohle- oder Gasbasis nicht geplant.
Und, im Gegensatz zu seinem Vorgänger Jürgen Großmann, der ein glühender Befürworter der Atomenergie war, distanziert sich Peter Terium klar und deutlich von dieser Form der Energiegewinnung.
"Wir steigen aus Überzeugung aus der Kernenergie aus – und zwar nicht nur hier in Deutschland. Das Kostenrisiko dieser Technologie ist für uns auf Dauer nicht tragbar."
Dagegen setzt der Konzern weiterhin auf die für RWE sehr rentable Braunkohle und will künftig mit der Energiegewinnung aus Wind- oder Sonnenkraft Geld verdienen.
"Unser wichtigstes Wachstumsfeld bleiben die erneuerbaren Energien. Und vor allem beim Offshore-Wind wollen wir weiter stark wachsen."
So das Ziel des RWE-Vorstandsvorsitzenden Peter Terium.