
Wie die Staatskanzlei in Magdeburg mitteilte, erhalten die Kommunen 60 Prozent des sachsen-anhaltischen Anteils am Sondervermögen. Das wären rund 1,6 Milliarden Euro. Der Bund macht insgesamt 500 Milliarden Euro Schulden. 100 davon sollen die Länder für Investitionen in die Infrastruktur erhalten. Der Bundestag hatte vergangene Woche in erster Lesung darüber beraten. Da der Bund den Kommunen aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht eigenständig Geld zuwenden darf, müssen die Länder jeweils über die Vergabe entscheiden.
Diese Nachricht wurde am 16.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.