Unwetter
Sachsen, Bayern, Brandenburg: Hochwassergefahr in deutschen Regionen

Auch in mehreren deutschen Regionen herrscht Hochwassergefahr.

    In Guben in Brandenburg stehen Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD, 3.v.l) und Umweltminister Axel Vogel (Bündnis 90/Die Grünen, hinten r) sowie Vertreter von Behörden an einer Baustelle für eine Hochwasserspundwand am Grenzfluss Neiße.
    Hochwassergefahr in Brandenburg (dpa / Patrick Pleul)
    Am Nachmittag wurde im sächsischen Schöna an der Elbe Alarmstufe 1 überschritten. In Dresden wird an dem Fluss laut Landeshochwasserzentrum am Morgen ein Pegelstand von vier Metern erwartet. Wie die Feuerwehr am Abend bestätigte, sind Abrissarbeiten an der zum Teil eingestürzten Carolabrücke abgeschlossen worden. Ein Teil der Brücke liegt aber noch immer in der Elbe. Dauerregen östlich von Elbe und Spree lässt zudem die Flüsse im Osten Sachsens anschwellen. Auch Brandenburg stellt sich auf mögliche Überschwemmungen ein.
    In Bayern ist der Hauptteil der fürs Wochenende angekündigten Niederschläge nach Erkenntnis des Hochwassernachrichtendienstes bereits gefallen. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, bleibt die Lage jedoch angespannt. An den Flüssen in dem Bundesland solle das Wasser in den kommenden Stunden teils erheblich steigen.
    Diese Nachricht wurde am 14.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.