"Bildungsmonitor"
Sachsen verteidigt Platz eins in Studie, Bremen erneut letzter

Sachsen hat in einer wirtschaftsnahen Bildungsstudie im Ländervergleich erneut am besten abgeschnitten.

    Axel Plünnecke (IW Köln) und Conrad Clemens (CDU), Kultusminister Sachsen, und Thorsten Alsleben geben eine Pressekonferenz zum Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).
    Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (picture alliance/dpa/Kay Nietfeld)
    Bayern folgt beim "Bildungsmonitor" der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft auf Platz zwei vor Hamburg und Baden-Württemberg. Bremen liegt im Länder-Ranking an letzter Stelle. Auch Brandenburg und Nordrhein-Westfalen belegen hintere Plätze. 
    Die vom Institut der deutschen Wirtschaft durchgeführte Vergleichsstudie untersucht anhand von 98 Indikatoren die Bildungssysteme der Bundesländer. So werden beispielsweise die Bildungsausgaben pro Schüler ins Verhältnis zu den Gesamtausgaben öffentlicher Haushalte pro Einwohner gesetzt. Verglichen werden zudem die Investitionen in Schulen und Hochschulen, der Betreuungsschlüssel in Bildungseinrichtungen, Klassengrößen, die Schulabbrecherquote oder die Beteiligung an Ganztagsangeboten.
    Diese Nachricht wurde am 09.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.