
Ein Fraktionssprecher teilte in Dresden mit, der Schritt sei aus eigenem Entschluss erfolgt. Ulbrich sei weiter Mitglied der Partei. Die sächsische AfD hatte am Montag mitgeteilt, dass der Politiker aus Partei und Fraktion ausgeschlossen werden solle. Presseberichten zufolge soll sich Ulbrich bei einer Entscheidung des AfD-Bundesschiedsgerichts auf die Nürnberger Rassegesetze bezogen haben. Am Dienstag war der Jurist bereits als Vizepräsident des Gremiums zurückgetreten.
Der Verfassungsschutz stuft die AfD in Sachsen als gesichert rechtsextremistisch ein.
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Diese Nachricht wurde am 31.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.